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Die Evangelische Sozialstation Bad Rappenau e.V. blickt auf einen erfolgreichen Abschluss des Projekts X-SPEKT zurück. Unter dem Motto „Was alle angeht, können nur alle lösen“ (Friedrich Dürrenmatt) hatten Bürgerinnen und Bürger verschiedener Generationen und Lebenslagen die Möglichkeit, gemeinsam mit professionellen und informellen Akteuren Ideen für eine zukunftsfähige Pflege in Baden-Württemberg zu entwickeln.

In den vergangenen Monaten bot X-SPEKT zahlreiche Plattformen für Austausch und Diskussion. Ziel war es, die Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Pflegenden und politischen Entscheidungsträgern zu stärken und konkrete Vorschläge zu erarbeiten, die auch in die politische Gestaltung einfließen können.

Neben der Evangelischen Sozialstation Bad Rappenau e.V. waren die Sozialstationen Eppingen und Sinsheim, die Kommunen Bad Rappenau, Angelbachtal, Zuzenhausen und Eppingen, der Rhein-Neckar-Kreis sowie das Diakonische Werk Baden beteiligt. Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt vom Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg.

Ein besonderes Highlight ist ein eigens für X-SPEKT geschaffenes Kunstwerk von Peter Stöcker (THECUT), das mitten in Bad Rappenau zu sehen ist. Es macht die oft unsichtbare Pflege sichtbar und lädt dazu ein, über die Herausforderungen und Chancen der Pflege ins Gespräch zu kommen. Das Foto zum Artikel entstand direkt vor dem Kunstwerk, das als starke visuelle Umsetzung des Projekts die Öffentlichkeit auf die Bedeutung des Themas aufmerksam macht.

„Wir freuen uns sehr über das Engagement aller Beteiligten und die zahlreichen kreativen Ideen, die während des Projekts entstanden sind“, betont Johannes Klopprogge von der Evangelischen Sozialstation Bad Rappenau e.V. Die Erkenntnisse aus X-SPEKT sollen nun weiter ausgewertet und in konkrete Maßnahmen für eine zukunftsfähige Pflege umgesetzt werden.